Die aktinische Keratose ist die Vorstufe des bösartigen Plattenepithelkarzinoms und wird durch langjährige intensive Einwirkung von UV-Strahlung ausgelöst. Typisch sind anfangs Rötungen, die sich wie Sandpapier oder Schmirgelpapier anfühlen.

Aktinische Keratosen bilden sich bevorzugt an Stellen, die der Sonnenstrahlung ausgesetzt sind. Dazu zählen hauptsächlich Glatze, Gesicht, Handrücken und Unterarme sowie das Dekollete. Menschen, die sich häufig im Freien aufhalten und einen lichtempfindlichen Hauttyp haben sind besonders haäufig betroffen.

Da circa 20% der aktinischen Keratosen in ein bösartiges Plattenepithelkarzinom übergehen, ist eine Behandlung erforderlich. Hierbei kommen unterschiedlichste Therapien zur Anwendung. Damit sich die aktinische Keratose nicht in Hautkrebs weiterentwickelt, sind regelmäßige Hautkrebsvorsorgen und auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie konsequenter UV-Schutz von größter Bedeutung.