Die Rosazea ist eine häufig auftretende nicht ansteckende, entzündliche und chronische Erkrankung der Haut, die das Gesicht betrifft. Die Erkrankung verläuft zunächst schubweise und tritt in der Regel erst im mittleren Erwachsenenalter auf.

Zunächst bilden sich leichten Rötungen im Gesicht im Bereich der Wangen, der Nase, der Stirn und des Kinns. Die Rötungen verstärken sich z.B. durch Alkoholgenuss, heiße Getränke oder Speisen aber auch bei Anstrengung oder Aufregung. Die feinen Äderchen im Gesicht erweitern sich dann und werden sichtbar. Gleichzeitig ensteht dadurch meist ein Hitzegefühl in der Haut. Diese Frühform der Rosacea ähnelt in ihrer Erscheinung der Couperose. Im Verlauf der Erkrankung bleibt die Rötung im Gesicht zunehmend dauerhaft. Später bilden sich dann oft akneähnlich aussehende Pusteln und kleine Eiterbläschen.

Die Haut bei Rosacea ist meist extrem empfindlich. Da die Rosacea deutlich sichtbar ist, ist der psychische Leidensdruck für die Erkrankten sehr hoch.
Die Symptome lassen sich meistens sehr gut behandeln. Dafür ist eine Kombination aus medizinischer Therapie, dermokosmetischer Begleittherapie mit passender Hautpflege und Lebensweise notwendig.

Die richtige Hautpflege bei Rosacea ist sehr aufwändig und sollte mit Hautarzt und der medizinischen Kosmetik abgestimmt werden. So wird sichergestellt, dass sich etwaige Medikamente und Pflegeprodukte sinnvoll ergänzen.

Zusätzlich werden therapiebegleitend im Rahmen der in unserer Praxis durchgeführten dermokosmetischen Spezialbehandlungen z.B. Ultraschall und Wirkstoffmasken eingesetzt.